Verbesserungen bei Drupal 7

Die neue Version von Drupal ist abwärtskompatibel, was bedeutet, dass ältere Entwürfe übernommen werden können, wenn mit der neuen Ausgabe eine Website erstellt oder verändert wird. Das wichtigste Prinzip vom neuen Drupal ist eine sehr einfache Bedienung, die vom Administrator nur lösbare technische Anforderungen verlangt. Waren ältere Versionen dieses CMS noch dem Ruf ausgesetzt, sehr langsam zu sein, ist die neue Version von Drupal hier definitiv eine Verbesserung zu seinen Vorgängern.

Download von Drupal 7

Im Drupalcenter kann die neue Version von Drupal als Zip-Datei heruntergeladen werden. Mittlerweile wurde ja schon die Version 7.9 veröffentlicht, was für manche, die die Software schon installiert haben, ein Update bedeutet. Der Administrator kann jedoch auch dieses Update in kurzer Zeit einspielen. Fragen über die neue Version von Drupal können in themenbezogenen Foren gestellt werden, wo die „alten Hasen“ den Neulingen in der Website-Erstellung wie immer gerne weiterhelfen. Auch DVDs mit Tutorials gibt es, die Schritt für Schritt in das Content Management System einführen. Es ist eine Tatsache, dass die neue Version von Drupal deutlich verbessert wurde und deswegen auch einige User anderer CM-Systeme ihre Freude daran haben werden; selbst wenn sie bisher Produkte der Konkurrenz verwendet haben.

Kurze Beschreibung des Praxisbuches für Drupal 7

Das Buch ist ein praktischer Helfer für Ein- und Umsteiger, die ihre eigene Webseite mit Drupal 7 erstellen wollen. Unter anderem werden die Unterschiede zwischen Drupal 6 und 7 im Buch näher beschrieben. Des Weiteren sollen die zahlreichen Funktionen dieser neuen Version von Drupal vorgestellt werden, die den Nutzer mit Sicherheit überzeugen werden. Ebenfalls wird beschrieben, wie das neue System einfach und ohne Probleme installiert werden kann, so dass selbst die Einsteiger sich damit schnell zurecht finden werden. Auch wird erklärt, wie die zahlreichen Module am besten genutzt werden können. Somit kann jeder eine Webseite erstellen, die den eigenen Ansprüchen und Vorstellungen entspricht. Da die neue Version von Drupal sehr flexibel ist, werden den Nutzern kaum noch Grenzen gesetzt. Des Weiteren werden von Drupal 6 in diesem Praxisbuch fortgeschrittene Thematiken, wie zum Beispiel Migration, BackUps, Caching und vieles mehr behandelt, so dass sich diese Investition mit Sicherheit lohnen wird.

Voraussichtlicher Erscheinungstermin des Buches

Der voraussichtliche Erscheinungstermin des Praxisbuches für Drupal 7 wurde auf Ende September 2011 gelegt. Schon heute sind zahlreiche Bestellungen bei den verschiedenen Anbietern für das Buch eingegangen, wobei viele Interessierte die Vodafone Superflat Wochenende nutzten. Mit etwa 30 Euro muss für das Buch als Kaufpreis gerechnet werden und Vorbestellungen werden bereits heute schon entgegen genommen. Das Buch wird als gebundene Ausgabe erscheinen und Interessierte sollten die günstigen O2 Handy Tarife für die Bestellung nutzen.

Drupal Vorteile im Überblick

Drupal ist ein Content-Management-Framework, das sich seit zehn Jahren am Markt hält. Das spricht nicht nur für die umfangreiche Akzeptanz dieses Produkts, sondern spiegelt auch einen Erfahrungsschatz wider, der in die Weiterentwicklung von Drupal stets mit einfließt. Dadurch stellen Neuversionen sinnvolle Verbesserungen dar.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass ein großer Vorteil von Drupal in seiner Zuverlässigkeit und Effizienz liegt. Drupal bietet eine kompetente und den Userbedürfnissen angemessene Verwendung und Nutzung an.

Das Basispaket von Drupal eröffnet eine nach Inhalt und Gestaltung getrennte Einrichtung einer Homepage in Standardversionen. Dank vielfältiger Nachrüstmodule passt sich Drupal allerdings auch gehobenen Bedürfnissen an und ist in der Lage diese zu befriedigen.

Auch der Sicherheitsaspekt kommt bei Drupal nicht zu kurz. Bei der aktuellen Version Drupal 7 gibt es noch keine bekannten Sicherheitslücken. Immer dort, wo solche auftreten, reagieren die Entwickler verhältnismäßig zügig mit einer Anpassung des Sicherheitssystems.

Als allumfassenden Vorteil sehen die Drupal Nutzer allerdings die Gesamtheit der genannten Punkte in Kombination mit der freien Verfügung und der kostenlosen Nutzung von Drupal an. Drupal kann von jedem gleichermaßen in vollem Umfang installiert und verwendet werden, ohne dass dafür Lizenzgebühren zu zahlen sind.

Nachteile von Drupal

Kritiker von Drupal werfen diesem Content-Management-Framework vor, dass es nicht in ausreichendem Umfang medienunterstützend agiert. Dies bedeutet, dass das Einfügen und Verwenden von beispielsweise Bilddateien bislang nur eingeschränkt möglich war. Bei Drupal 7, das seit Januar 2011 zum Download bereit steht, haben die Entwickler diese Problematik jedoch aufgegriffen und zumindest ansatzweise Lösungen gefunden, so dass die Medienkompatibilität zwar noch nicht perfekt, nun allerdings deutlich verbessert ist.

Als großer Nachteil von Drupal wird immer wieder aufgeführt, dass es insgesamt sehr langsam agiert. Dabei handelt es sich jedoch um ein klares Vorurteil. Unabhängige Tests konnten nämlich beweisen, dass Drupal im Geschwindigkeitsbereich mit der Konkurrenz mithalten kann.

Das Neue an Drupal 7

Glaubt man den Programmentwicklern, so ist Drupal 7 das bisher beste Programm dieser Art, das je am Markt erschienen ist. Ob dem tatsächlich so ist bleibt abzuwarten und an Hand der Nutzererfahrungen abzuschätzen. Klar ist allerdings heute schon, dass mit Drupal 7 einige Veränderungen im bisher bekannten System einhergehen.

Grundsätzlich sollte mit Drupal 7 eine vereinfachte Bedienung erreicht werden. Die gesamte Oberfläche ist so gestaltet, dass sie nicht nur für den Besucher sondern auch für den Administrator übersichtlicher und leichter zu bedienen ist. Sogar bei den Inhalten hat man mit Drupal 7 auf vermehrte Flexibilität gesetzt. Sie können selbst definiert und angepasst werden.

Da Drupal immer eine gewisse Langsamkeit nachgesagt wurde, hat man bei Drupal 7 abermals auf diesen Gesichtspunkt das Augenmerk gelegt. Auch beim Einsatz vielzähliger Bilder, deren Einfügen ebenfalls erleichtert wurde, punktet Drupal 7 mit einer angenehmen Grundgeschwindigkeit.

Modulares Prinzip auch bei Drupal 7

Wie bislang alle anderen Drupal Vorgängermodelle arbeitet auch das neue Drupal 7 modulbasierend. Dies bedeutet, dass man mit Drupal 7 eine Grundausstattung installiert, die den gängigen Anforderungsprofilen gerecht wird. Tiefergehende Bedürfnisse werden von Haus aus erst einmal nicht befriedigt. Allerdings gibt es für Drupal 7 verschiedene Erweiterungskomponenten, die nachgerüstet werden können. So werden nicht nur einfach gehaltene Homepages realisierbar, sondern vielfältige, auch außergewöhnliche Features dank der Drupal 7 Ergänzungsmodule umsetzbar.

Die Komplexität von Drupal lässt trotz umfangreich mitgelieferter Informationen immer wieder einige Fragen offen. Diese erfordern nicht nur fachgerechte Antworten, sondern eröffnen auch den Bedarf einer Plattform, auf der sich Interessenten und User immer wieder auf dem neusten Stand halten und sich über ihre eigenen Erfahrungen austauschen können. Deshalb wurden spezielle Drupal-Communitys ins Leben gerufen, die nicht nur diesen Anforderungen gerecht werden, sondern gleichzeitig das Ansehen des Content-Management-Systems steigern sollen.

Internationale Drupal-Community

Die offizielle Website von Drupal kann man über www.drupal.org besuchen. Dort erhält man nicht nur wissenswerte Informationen über das Content-Management-System selbst, sondern wird genauso über Updates und Erscheinungstermine neuerer Versionen unterrichtet. Auch eine „Gebrauchsanweisung“ zur Homepageerstellung mit Drupal ist auf dieser Webseite im Angebot. Aktuell kann man einiges über die im Januar 2011 erschienene Version Drupal 7, ihr Können und ihre Anwendungsbereiche erfahren.

Für den Austausch der Nutzer untereinander wurde ein Forum ins Leben gerufen. Um an diesem teilzunehmen, ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Dann allerdings hat man nicht nur Zugriff auf eine Vielzahl angesprochener Themen, sondern kann auch eigene Fragen stellen oder Kommentare abgeben.

Pluspunkt aber genauso gleichzeitiger Wermutstropfen der Drupal-Communitiy der Drupal-Entwickler ist die Internationalität. Zwar ist hier ein Erfahrungsaustausch rund um den Globus eröffnet, allerdings ist Englisch die verwendete Sprache. Wer darin nicht absolut standfest ist, der wird bei dieser Community nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Deutschsprachige Drupal-Community

Die Problematik der Sprachbarriere der offiziellen Drupal-Community wurde bereits seit längerem erkannt und Abhilfe zu schaffen versucht. Herausgekommen ist eine deutschsprachige Webseite, die sich an der offiziellen Drupal-Homepage orientiert. Hier gibt es nicht nur verschiedene Updates zum downloaden, sondern abermals alle wichtigen Details im Überblick und nicht zuletzt ein deutschsprachiges Forum, in dem man Antworten auf alle brennenden Fragen erhält.

Hierfür wird zunächst der entsprechende Installer für das eigene Betriebssystem aus dem Web heruntergeladen. Anschließend sollten Nutzer den Anweisungen dieses kleinen Programms genau folgen. Sobald der Installer seine Arbeit abgeschlossen hat, können die Nutzer die Drupal Installation auf ihrem Rechner nutzen.

Dabei sollte zunächst die Drupal Site geöffnet werden. Hierfür steht jetzt ein Acquia Drupal Control Panel zur Verfügung. Danach muss unter dem Bereich „Sites / all“ ein neuer Ordner angelegt werden, der sinnigerweise den Namen „Themes“ erhält. Anschließend wird der Menüpunkt Strukturierung Themes aufgerufen und das gewünschte Theme kann aktiviert werden. Wer nun noch einen Radiobutton drückt, legt das gewünschte Theme als Standard-Theme an.

Der zweite Schritt – wie soll die Webseite aussehen

Natürlich sollte man sich vor dem Erstellen der eigenen Homepage auch Gedanken darüber machen, wie die künftige Seite aussehen soll. Üblicherweise wird es eine Startseite geben, auf der aktuelle Themen oder Angebote vorgestellt werden sollen. Hinzu kommen Seiten für die Vorstellung des Unternehmens und des Teams, sowie der dauerhaft gültigen Angebote. Für evtl. zeitlich begrenzte Angebote oder einen Veranstaltungskalender müssen dann noch zusätzliche Drupal Module installiert werden.

Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld in Gedanken ein Gerüst für die Homepage zu bauen, um alle benötigten Module erst einmal herunter laden zu können. Erst im Anschluss kann und sollte mit der Erfassung der einzelnen Inhalte begonnen werden.

Die Aufgaben im Einzelnen

Die Drupal Initiative unterstützt beispielsweise bei einem Drupalcamp, das es zu veranstalten gilt. Auf Wunsch kann die Initiative sogar selbst als Veranstalter auftreten. Dabei kümmert sich die Drupal Initiative um die Anmietung geeigneter Räumlichkeiten, die Abwicklung der eingehenden Rechnungen von Lieferanten und kann sogar Rechnungen für die Sponsoren ausstellen. Darüber hinaus stellt sie einen Onlineshop für den Ticketverkauf des Drupalcamps zur Verfügung und kann bei der gesamten Planung zum Ablauf des Camps mit ihrer jahrelangen Erfahrung einen wichtigen Beitrag leisten.

Außerdem können Kosteneinsparungen erzielt werden, da die Drupal Initiative sich als gemeinnütziger Verein gegründet hat. Diesem gewähren viele Vermieter entsprechender Räumlichkeiten einen Rabatt. Ebenfalls kümmert sich die Drupal Initiative um die Öffentlichkeits- und Pressearbeit verschiedener Webseiten, die sich mit den Vorteilen von Drupal als CMS beschäftigen und vermittelt sogar Vorträge an Universitäten, die über Drupal aufklären sollen.

Mitgliedschaft bei der Drupal Initiative

Natürlich kann jeder Anhänger des Drupal CMS auch Mitglied bei der Drupal Initiative werden. Hierfür fallen Kosten in Höhe von 24 Euro jährlich für die Einzelmitgliedschaft an. Dafür können die Produkte, die von der Drupal Initiative angeboten werden, auch genutzt werden. Zudem können interessierte User, die selbst keine Mitgliedschaft anstreben, an die Drupal Initiative spenden. Da es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt, werden entsprechende Spendenquittungen, die steuerlich absetzbar sind, ausgestellt.

Die Gründung der Drupal Initiative fand erst im Jahr 2009 statt. Einige Mitglieder deutschen Drupal Community hatten sich die Mühe gemacht, den eingetragenen Verein zu gründen, dessen Ziel es ist, die Weiterentwicklung von Drupal zu fördern und das CMS bekannter zu machen.

Die Besonderheiten bei Drupal

Im Gegensatz zu anderen, gängigen CMS-Systemen ist Drupal mit einer Funktion ausgestattet, die es nicht nur erlaubt, statische Seiten ins Netz zu stellen, sondern den Austausch mit anderen Usern deutlich unterstützt. Damit lassen sich auch Weblogs, Foren oder ganze Communities aufbauen. Seit dem Jahr 2001 steht Drupal, das von Dries Buytaert entwickelt wurde,  als Open Source zur Verfügung.

Mittlerweile wird Drupal, auch aufgrund der Unterstützung einer differenzierten Rechteverwaltung, bei zahllosen Webseiten eingesetzt, darunter sogar das Weiße Haus. Damit ist es gelungen, sich neben Anbietern wie Joomla!, TYPO3 und Mambo einen Namen zu machen.

Der Aufbau von Drupal

Drupal ist ähnlich, wie die meisten anderen Content-Management-Systeme aufgebaut. Das heißt, es besteht ein Kern, auch bekannt als Core, der alle Grundfunktionen des CMS anbietet. Darüber hinaus kann jeder Webmaster verschiedene zusätzliche Module installieren, die eine große Vielzahl weiterer Funktionen ermöglichen.

Durch die zusätzlichen Module können nahezu alle Aufgabenbereiche der Webmaster abgedeckt werden. Egal, ob es dabei um gängige Anwendungen für die Webseite geht oder doch eher um eine grafische Benutzeroberfläche, die mit allen Raffinessen der Technik ausgestattet ist, mit den einzelnen Modulen von Drupal wird beides möglich. Insgesamt ergeben sich auch zahllose Einsatzbereiche, etwa für den Aufbau von Foren und Communities, zum Einstellen von Kommentaren zu bestimmten Artikeln oder in der Verwendung eines Weblogs. Durch diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die große Erweiterbarkeit des CMS und die leichte Bedienbarkeit erfreut es sich seit Jahr und Tag einer steigenden Beliebtheit.

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